Der Spitzahorn ist der schnellwüchsigste, große Baum des europäischen Mischwaldes in der Ebene oder im leichten Hügelland. Er ist ein wertvoller Solitärbaum für Park- und Grünanlagen, sowie als Pioniergehölz bei der Begrünung von Ödland oder bei Schutzpflanzungen.
Vorteile: Das abgefallene Laub dient der Verbesserung des Bodens und wirkt der Versauerung des Bodens entgegen. Das Wurzelwerk lockert den Boden, beugt aber gelichzeitig mit vielen feinen Wurzeln einer Erosion vor. Beliebtes Ziel von Bienen, denen er viele Honigbestandteile liefert.Gerade in trockenen Regionen ein Waldbaum mit Zukunft.
Vergleich: Im Vergleich zum verwandten Bergahorn ist der Spitzahorn weniger empfindlich gegen Hitze und Trockenheit einerseits, aber auch gegen Nässe andererseits.
Steckbrief
Baumart:
Laubbaum
Verwendung:
Gartenbaum, Stadtbaum, Straßenbaum, Waldbaum
Verbreitung:
In Mitteleuropa weit verbreitet.
Wuchs / Höhe als Baum:
bis zu 30 Meter hoch und hat eine weit ausholende, gleichmäßig geschlossene Krone
Laub:
Die Blätter sind fünf- bis siebenlappig in der typischen Ahornform
Herbstfärbung:
Das Laub wird zum Herbst abgeworfen und ist leuchtend orange-gelb
Blüten / Früchte:
Auffallende, gelbgrüne Blüten, die einen süßlichen Duft nach Frühling verströmen (Zeit: April). Die Früchte bleiben bis zum Winter hängen.
Standort:
Sonnig bis halbschattig, grundsätzlich anspruchslos
Boden:
mag frische bis mäßig saure Böden, allerdings keine Staunässe oder übersäuerte Böden. Trockenheit verträgt er recht gut und ist insgesamt robust, sobald er Fuß gefasst hat.
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