Die Früchte der Gartenerdbeere gelten weltweit als beliebte Speise als Dessert, in Quarkspeisen, pur oder als Eis. Dabei ist die Erdbeere garkeine Beere! Botanisch, anhand ihrer Merkmale, betrachtet ist sie genauergenommen eine Sammelnuss. Die bekannte Gartenerdbeere ist eine Kreuzung der chilenischen Erdbeere (Fragaria chiloensis) und der Scharlacherdbeere (Fragaria virginiana) und stammt aus der Bretagne, von wo aus sie ihren Siegeszug in die Gärten und auf die Felder dieser Welt unternahm.
Im zeitigen Mai nach den Frösten blüht die Erdbeere mit unzähligen reinweißen Blüten und gelben Staubgefäßen. Die Früchte können im zeitigen Juni bis in den Juli hinein geerntet werden. Der süß-leicht säuerliche Geschmack findet seit jeher viele Anhänger.
Steckbrief
Baum-Strauchart:
flachwachsend, krautig
Verwendung:
Gemüsebeet, Kübel
Verbreitung:
Die Art stammt aus der Bretagne
Höhe:
bis 0,2m
Blätter:
handförmig , mattgrün, stark gezähnt
Blüten:
im zeitigen Mai , reinweiß mit gelben Staubgefäßen
Früchte:
rote walnussgroße Sammelnuss
Herbstfärbung
unscheinbar gelblich
Standort:
volle Sonne bis leichter Schatten
Boden:
mäßig trocken bis mäßig feucht, nährstoffreich
Frosthärte:
gut
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