Der Amberbaum - Herbstfärbung mit Zukunft
Der Amberbaum ist der ideale Baum auch für kleinere Gärten oder für eine Pflanzung dicht am Haus oder an der Terrasse. Er wird innerhalb der ersten 5 Jahre nämlich nur bis zu 3 m hoch und auch innerhalb der ersten 10 Jahre bleibt er in einer angenehmen Höhe von höchstens 4 m. Der Gärtner sagt "so ein Baum kann sich benehmen", er wächst nämlich schmal aufrecht, bildet von selbst eine schmal-ovale Krone und wuchert Ihren Garten nicht gleich voll. Er bildet aber dennoch einen sehr interessanten Blickfang als Solitär mit seinen gezackten, ahornähnlichen aber elegant-zierlichen Blättern und einer attraktiven Blattstellung nach außen. Und vor allem - und das ist seine besondere Spezialität - mit seiner atemberaubenden Herbstfärbung. Von gelb bis orange leuchten die Blätter vom Spätsommer bis weit in den Herbst und vermitteln auch im heimischen Garten den Eindruck von Indian summer.
Der Baum ist von seiner Herkunft her ein echter US-Boy, seine Heimat reicht von Kanada bis runter nach Mittelamerika, dort wird er inzwischen auch als einer der beliebtesten Waldbäume gepflanzt:
Warum ? Er ist sehr trockenresistent, was auch in Deutschland durch viele Tests bewiesen wurde. Damit passt er sich auf das Beste an unser sich ständig veränderndes Klima an und wird von Experten auch als der Zukunftsbaum in Deutschland angesehen. Unsere Pflanzen sind natürlich bei uns in der Baumschule-Feldmaus gezogen und haben sich auch schon unter norddeutschem Klima bewiesen. Der Amberbaum ist nämlich auch winterhart, nur den jungen Baum muss man bei Spätfrösten - also im Mai - etwas vor der stärksten Kälte schützen. Denn dann sind die frischen Austriebe ein bisschen gefährdet. Ist der Baum etabliert und schon ein wenig älter, ist er auch in dieser Hinsicht deutlich robuster.
Seine Blüte ist eher unscheinbar, er punktet mit seinen Blättern. Diese fallen im späteren Herbst ab und bilden eine gute Humusschicht. Anders als zum Beispiel bei Eichen muss man keine "Verbitterung" des Bodens befürchten. Da die Blätter zart und schmal sind, verwittern sie schnell und sind dann nicht mehr als raschelndes Laub störend unterwegs.
Noch eine Information, die man nicht wirklich braucht, die aber lustig ist: Früher wurde aus dem Pflanzensaft des Baumes in Amerika Kaugummi hergestellt. Die Rinde wurde hierfür angeritzt und der austretende Pflanzensaft aufgefangen. Daher der landläufige Name für den Baum in den USA: American sweet gum. Ob das Kaugummi gut schmeckte, wissen wir leider nicht ....
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