Unsere Weissbuchen jetzt auch in Containerform. Das heißt Pflanzen (fast) zu jeder Jahreszeit und damit "Hecke, wann immer Sie wollen". Natürlich haben auch die wurzelnackten Pflanzen ihre Vorteile. Sie sind günstiger und leichter auch in größerer Stückzahl zu tragen. Aber die Pflanzen im Container haben natürlich auch ihre Vorteile und sind vor allem dann zu empfehlen, wenn man ein bisschen ungeduldiger ist und schneller schon mal Erfolge sehen will. Denn Container-oder Topfpflanzen können Sie auch pflanzen, wenn die Hainbuchen ihr grünes Blätterkleid tragen und voll belaubt sind. Dann sind die wurzelnackten Pflanzen zu sehr in ihrer Erde auf die Nährstoffe angewiesen und können nicht in der Wachtumsphase verpflanzt werden. Aber die Containerpflanzen nehmen "ihr Zuhause", nämlich die durchwurzelte Erde aus dem Topf mit und können sich etwas langsamer an die Umgebung gewöhnen. Daher können sie auch in der vollen Wachstumsphase im späten Frühjahr oder Hovhsommer gepflanzt werden. Sie müssen zwar auch in der ersten Zeit gut gegossen werden, doch nehmen sie eine kurzzeitige Verzögerung beim Wässern nichl ganz so über, wie es wurzelnackte Pflanzen tun können, wenn ihnen der Bodenschluss durch Trockenheit fehlt.
Die Weissbuche ist ein verbreitete und beliebte einheimische Heckenpflanze. Mit ihrem schnell blickdichten Wuchs bietet sie Sichtschutz und dazu auch Abgrenzung und Schutz vor Wind. Schnittfest und in jeder Höhe ab ca. 1m zu halten - ist sie die ideale, heimische Heckenpflanze. Und sie können es beobachten: Vögel nutzen die Hain- oder Weissbuche gerne als Nistplatz oder als Futterquelle, daher ist sie auch ökologisch hochwertig. Manche Menschen mögen es nicht so gerne, dass die Hainbuche ihr Laub erst sehr spät abwirft und daher längere Zeit das "alte" Laub trägt. Doch bliebt sie dadurch natürlich blickdicht und das raschelnde goldbraune Laub hat auch seinen Reiz. Nachdem viele junge Familien auf Thuja "gesetzt" hatten, kommt jetzt der Umweltgedanke wieder mehr zum Zug und Buchenhecken werden auch wieder in Neubaugebieten gepflanzt. Vögel und auch heimische Insekten fühlen sich auf der Weissbuche natürlich viel wohler und finden dort Nahrung. Auch hat die Weissbuche keine giftigen Beeren, die Kinder oder Haustiere gefährden könnten.
Info: Die Weissbuche ist nicht mit der Rotbuche verwandt! Die Hainbuche verträgt meht Frost, lässt sich leichter schneiden und ist resistenter gegen Trockenheit. Die Blätter der Weissbuche sin nicht ganz so glatt wie die der Rotbuche.
Hainbuche oder Weissbuche im Topf oder Container
Wuchs / Höhe als Hecke:
1-4 Meter auf jeder Höhe zu halten
Zuwachs:
30-40 cm pro Jahr
Laub:
Im Frühjahr beim Austrieb zunächst zart behaart, später sattes Grün, sehr lebendig.
Laub zersetzt sich leicht und bildet guten Humus.
Blüten / Früchte
unauffällige Blüten April/Mai
Herbstfärbung:
Blätter färben sich zum Herbst braun und werden spät im Jahr abgeworfen
Standort:
grundsätzlich anspruchslos: verträgt auch Schatten
Boden:
bevorzugt nährstoffreiche Böden, gern auch etwas lehmig, frisch feucht
Frosthärte:
sehr gute Winterhärte
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