Die Purpurweide eignet sich sehr gut zum flechten feinerer Werke.
Auch zum binden lässt sie sich prima,verwenden, es bedarf nur etwas Fingerfertigkeit um Bunde damit richtig fest zu binden.
Bis ca 1990 hat unsere Baumschule noch mit Weiden gebunden,wurde dann beendet, weil die Bindemaschine doch fester gebunden hat.
Die Beschaffung von Bindeweiden war ebenfalls schwierig.
Die Purpurweide kann man jedes zurückschneiden,muß man aber nicht.Sie ist nicht so starkwüchsig,das die Triebe im nächsten Jahr zu dick sind..
Bei Flechtweide und Weißweide sieht das anders aus,gefällt ihnen ihr Standort können die richtig stark wachsen.
Da wir verschiedene Weidenherkünfte von einer Sorte haben,können wir sie nach Wuchsstärke selektieren.
Die starkwüchsigsten bringen bis 3,5 m lange Ruten jedes Jahr ,hier muß jedes Jahr zurück geschnitten werden.
Die Weidenruten müssen 6-8 Wochen getrocknet werden,damit sie nicht wieder austreiben.
Vor dem Flechten wieder bis zu einer Woche wässern,damit sie wieder biegsam werden.
Sie können auch frisch geschnittene Ruten verwenden,aber durch die Trocknung lockern sich die Bauwerke wieder.
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